Ein Mix aus Tanz und Intervalltraining mit verschiedensten Musikstilen – wie Salsa, Merengue, Mambo, Cha-Cha-Cha, Samba, mal schneller, mal langsamer – sowie leichte Schrittfolgen, laden zum Mitmachen ein und bieten eine abwechslungsreiche Möglichkeit, etwas für Fitness und Gesundheit zu tun. Sie verbessern Ihre Ausdauer, Beweglichkeit sowie die Koordination und stärken die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System.
Zumba beansprucht die folgenden Körperregionen
- Gesamter Körper
- Schwerpunkt Beine, Po
Zumba Kursdauer und Inhalt
- 7-10 Minuten Warm Up
- 30-40 Minuten Schulung der einzelnen Zumba-Blöcke/Cardio-Teil
- 5-10 Minuten Cool Down
Zumba Geschichte und Entwicklung der Sportart
Der kolumbianische Fitnesstrainer Alberto Perez berichtet auf seiner Website, er habe in den 1990er Jahren bei einem von ihm geleiteten Aerobic-Kurs die Musikkassette vergessen. Damit der Kurs nicht ausfiel, bediente er sich der einzigen ihm verfügbaren Musik – der Kassetten aus seinem Auto. Diese enthielten traditionellen Latin Salsa und Merengue, weshalb er improvisieren musste und den Kurs zu diesen für die Kursteilnehmer ungewohnten Rhythmen leitete. Perez lehrte es später als „Rumbacize“.
Nach dem anfänglichen Erfolg in Kolumbien brachte er 1999 Zumba in die Vereinigten Staaten. 2001 ließ Alberto Perez den Markennamen Zumba registrieren und gründete mit zwei Geschäftspartnern ein Unternehmen namens „Zumba Fitness LLC“. Mittlerweile werden unter dem Markennamen Zumba sowohl DVDs und CDs, wie auch Fitnesskurse, Videospiele und Sportbekleidung angeboten. Rund 15 Millionen Menschen, so heißt es auf der Zumba-Website, nehmen weltweit an über 200.000 Standorten in 180 Ländern an Zumbakursen teil.
Zumba ist geeignet für
Teilnehmer, die Spaß an Tanz und Bewegung haben.
Im Mittelpunkt stehen Ausdauer und Fettverbrennung.
Zumba ist nicht geeignet für
Teilnehmer, die koordinative Schwierigkeiten haben und schnell an die Grenzen ihrer Kondition kommen.